Bild mit freundlicher Genehmigung von FX Animation Studios
Kibwe ist ein bald erscheinender UE5-Animationsfilm aus Mosambik
Jimmy Thang |
24. Januar 2023Um einige inspirierende Epic MegaGrant-Empfänger vorzustellen, haben wir uns mit dem Ehepaar Nildo Essá und Halima Essá getroffen, um Kibwe zu besprechen – ein demnächst erscheinender Animationsfilm aus Mosambik, der mithilfe der Unreal Engine 5 entwickelt wurde.
Laut Nildo, CEO und Eigner von FX Animation Studios, wird Kibwe der erste Animationsfilm in Spielfilmlänge aus dem afrikanischen Land. Darüber hinaus wurde das Projekt hauptsächlich von dem Ehepaar mit Unterstützung lokaler Talente aus Mosambik gefertigt.
„Ich hoffe, dass ich damit die Community vor Ort dazu inspirieren kann, ihre eigenen Geschichten so zu erzählen, wie sie es möchten“, so Nildo.
Kibwe ergänzt die eigene IP von FX Animation Studios, The Troublemakers. Halima beschreibt den Animationsfilm wie folgt: „In Kibwe geht es um ein junges Mädchen, das im Unwissen um ihre Eltern und ihre Vergangenheit aufwächst. Daher begibt sie sich auf eine spannende Reise, um mehr über sich selbst herauszufinden.“
„Ich hoffe, dass ich damit die Community vor Ort dazu inspirieren kann, ihre eigenen Geschichten so zu erzählen, wie sie es möchten“, so Nildo.
Kibwe ergänzt die eigene IP von FX Animation Studios, The Troublemakers. Halima beschreibt den Animationsfilm wie folgt: „In Kibwe geht es um ein junges Mädchen, das im Unwissen um ihre Eltern und ihre Vergangenheit aufwächst. Daher begibt sie sich auf eine spannende Reise, um mehr über sich selbst herauszufinden.“
Bild mit freundlicher Genehmigung von FX Animation Studios
Halima verwendet die Unreal Engine und ist zuständig für das Set-Design. Zusammen mit Nildo, dem Regisseur, Filmeditor, Animator und MoCap-Schauspieler des Films, ist sie ebenfalls für das Drehbuch zuständig.
Im Gespräch über die Herausforderungen, mit denen das Paar in der Anfangszeit des Projekts konfrontiert wurde, antwortet Nildo: „Eines der Hauptprobleme, mit denen wir im Laufe der Jahre zu kämpfen hatten, war, dass potenzielle Investoren das Projekt oftmals nicht sonderlich ernst genommen haben, wenn wir mit ihnen redeten.“
Rückblickend auf das Projekt, bevor sie den MegaGrant erhalten haben, ergänzt Halima: „Niemand glaubte daran, dass ein Unternehmen aus Mosambik, vor allem eins, das von jungen Menschen geleitet wird, zu so einem Projekt in der Lage wäre … Die Finanzierung hat uns wirklich Probleme bereitet.“
„Der MegaGrant und die Unterstützung des Epic Games-Teams hat unser Projekt praktisch erst legitimiert“, so Nildo. „Kibwe ist gerade deswegen ein so wichtiges Projekt, da die Animations- und Filmbranche hier in Mosambik so gut wie nicht existiert. Die örtlichen TV-Sender strahlen hauptsächlich Inhalte aus anderen Ländern aus, und wir waren der Meinung, dass unsere Kinder mit Dingen aufwachsen sollten, mit denen sie sich identifizieren können. Wir gaben unser Bestes, um unsere Charaktere so afrikanisch und mosambikisch wie möglich aussehen zu lassen. Deshalb liegt uns das Projekt so am Herzen.“
Im Hinblick auf die Leidenschaft hinter dem Projekt sagt Halima: „Wir wollten aber nicht nur, dass der Film in Mosambik gemacht wird, sondern von Mosambikanern für Mosambikaner.“
Im Gespräch über die Herausforderungen, mit denen das Paar in der Anfangszeit des Projekts konfrontiert wurde, antwortet Nildo: „Eines der Hauptprobleme, mit denen wir im Laufe der Jahre zu kämpfen hatten, war, dass potenzielle Investoren das Projekt oftmals nicht sonderlich ernst genommen haben, wenn wir mit ihnen redeten.“
Rückblickend auf das Projekt, bevor sie den MegaGrant erhalten haben, ergänzt Halima: „Niemand glaubte daran, dass ein Unternehmen aus Mosambik, vor allem eins, das von jungen Menschen geleitet wird, zu so einem Projekt in der Lage wäre … Die Finanzierung hat uns wirklich Probleme bereitet.“
„Der MegaGrant und die Unterstützung des Epic Games-Teams hat unser Projekt praktisch erst legitimiert“, so Nildo. „Kibwe ist gerade deswegen ein so wichtiges Projekt, da die Animations- und Filmbranche hier in Mosambik so gut wie nicht existiert. Die örtlichen TV-Sender strahlen hauptsächlich Inhalte aus anderen Ländern aus, und wir waren der Meinung, dass unsere Kinder mit Dingen aufwachsen sollten, mit denen sie sich identifizieren können. Wir gaben unser Bestes, um unsere Charaktere so afrikanisch und mosambikisch wie möglich aussehen zu lassen. Deshalb liegt uns das Projekt so am Herzen.“
Im Hinblick auf die Leidenschaft hinter dem Projekt sagt Halima: „Wir wollten aber nicht nur, dass der Film in Mosambik gemacht wird, sondern von Mosambikanern für Mosambikaner.“
Bild mit freundlicher Genehmigung von FX Animation Studios
Abschließend sprach Nildo über die kulturelle Bedeutung des Vorhabens: „Mit Talenten aus Mosambik zu arbeiten, ist uns sehr wichtig, da wir beweisen möchten, dass es möglich ist, hier qualifizierte Talente zu finden und wir uns nicht auf andere Länder verlassen müssen … Die meisten Produktionen, die hier gemacht werden, benötigen die Finanzierung von Unternehmen aus anderen Ländern, was in vielen Fällen dazu führt, dass die Vision des Projekts beeinträchtigt wird, und das wollen wir nicht … Für uns war der MegaGrant das Licht am Ende des Tunnels. So konnten wir die Geschichten erzählen, wie wir sie uns vorstellten. Das war uns extrem wichtig, da wir Mosambik in den Fokus rücken und die Menschen wissen lassen wollen, wo und wer wir sind.“
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